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Knabberspaß für eure Nymphen

1. Die Korkrinde

Korkrinde ist bei Nymphensittichen ein absoluter Hit !!!

Die kann man in fast jedem Zoofachhandel, oder auch Reptiliengeschäfft bekommen. Allerdings ist sie meist nicht ganz so billig, darum Strolchis Tipp: Fragt nach, ob ihr Reststände bekommen könnt. Auch da sind schöne Stücke dabei, die weitaus weniger kosten, als ganze Röhren...

Strolchi zeigt euch gerne, wieviel Spaß man damit haben kann...

2. Der Kalkstein

Das ist ein absolutes Muss für den Nymhen. Zum einen putzt und kürzt er damit natürlich seinen Schnabel, Zum Anderen sind da auch Mineralien und Spurenelemente drin enthalten, die der Vogel für Gefieder, Wachstum, Knochenbau ...also seinem Wohlbefinden, braucht...

Es gibt sie in verschiedenen Formen, Farben und Stärken. Mit Sepiaschale oder ohne. (Vorsicht bei Sepia..diese sollte nicht zu häufig genommen werden, da sie einen Salzgehalt hat, welcher ungesund ist). Für Nymphen eignen sich mittelfeste bis harte Blöcke (Papageienstärke)

 

3. Äste - Gehölze

Äste und Gehölze MÜSSEN in jedem Vogelhaushalt sein. Diese dienen zum Einen der Reinigung und der Kürzung von Schnäbeln und Krallen und sind zum Anderen mit wichtigen Nähstoffen versehen, welche die Tiere durch das Nagen aufnehmen.

In jedem Vogeldomiziel sollten Äste aus Naturholz sein, die von der Dicke her so breit sein müssen, dass ein Nymphenfüßchen nicht komplett herumgreifen kann. Äste aus unterschiedlichen Materialien dienen nicht nur der Schulung des Gleichgewichtssinnes, sondern beugen auch Krankheiten wie Fußballengeschwüren vor. Zudem machen sie eine Menge Spaß und sorgen für lange Beschäftigung. Dadurch bleibt dann auch die vom Menschen geliebte Wohnungseinrichtung weitgehend verschont.

Mein Tipp: Wer auch außerhalb der Voliere oder des Käfigs Äste aufhängen mag, aber sich bisher dagegen entschieden hat, weil die Tiere "zuviel" Dreck machen, kann mit unverzinkten Ketten aus dem Baumarkt, sowie einigen Blumen-aufhäng-dübeln in der Decke auch einen Wunderbaren Spielplatz für die Geier schaffen, wo sie dann genau in ihre Behausung koten. Diese lassen sich dann regelmäßig problemlos wieder austauschen.

WOHER: Viele Gärtnereien, Schulen und auch Friedhofsgärtner geben kostenlos Gehölz ab, wenn der Baumschnitt erfolgte. Einfach mal fragen. Ansonsten kann man auch in Gartensparten oder im Wald suchen. Ein No-Go sind aber Bäume, die harzen, die schimmeln und modern, oder auch pestizid- und abgasbelastete, sowie gedüngte Bäume. Dies kann schnell zum Tod der Federkugeln werden.

Unsere Favoriten:

Obstgehölze (Apfel, Kirche, Pflaume), Weide (Korkenzieher, Trauer), Haselnuß, Buche, Ahorn. Auch gehen Linde, Erle oder Pappel. Wobei Korkenzieherweide und Obstäste zumindest bei uns, immer bevorzugt werden.

 

Natürlich gehen auch unbehandelte Spielzeuge aus den benannten Bäumen.

4. Extraspaß mit Lehmblöcken

Lehmblöcke (meist Clay-block genannt) kommen in den herrkömmlichen Naturgebieten unserer Lieblinge genauso vor, wie Bäume.

Viele Papageienarten nutzen diese zur Verdauungsförderung, aber auch zur Reinigung des Magen-Darm-Traktes. Lehm ist bekannt für seine Eigenschaft der Bindung von schädlichen Stoffen. Leider gibt es ihn seltener in Zooläden zu kaufen. Aber in Onlineshops könnt ihr die relativ großen Blöcke für rund 2 Euro bestellen

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